Mit „Shelter byGG“ schlägt Gabriela Gomes die Schaffung eines bewohnbaren Moduls vor, das Sie einlädt, sich in einer auf einem öffentlichen Raum installierten Skulptur auszuruhen. Dieses Modul wird über ein Doppelzimmer mit integriertem WC verfügen, um den Komfort und die Privatsphäre seiner Nutzer zu gewährleisten. Der ästhetische Teil darf nicht vergessen werden und ist einer der stärksten Aspekte dieses Projekts.

Dies ist ein experimentelles Objekt, das Skulptur, Design und Architektur verbindet, sich neuen Raumerfahrungen widersetzt und die Beziehungen zwischen Kunstgenuss und Wohnfragen hinterfragt. Daher versammelt „Shelter by GG“ Kunststoffkonzepte mit Funktionalität und Nachhaltigkeit in nur einem Raum, so etwas wie einem „Kokon/Schlafzimmer“.

Mit diesem Projekt wird eine künstlerische Manifestation erwartet, die eine innovative und unerwartete Erfahrung als Unterkunftsraum bietet, verbunden mit ökologisch nachhaltigen Lösungen und Mobilität.

Bei seiner Konstruktion und Funktionsweise zeigen sich die Umweltbelange hauptsächlich in: der Nachhaltigkeit durch die Verwendung umweltfreundlicher und recycelter Materialien (OSB-‐Oriented Strand Board – Holzwerkstoffplatten; Kork Wärme-/Akustik- und Antivibrationsisolierung ; Korkwand – projizierter Kork) und auf die energetische Öko-Effizienz durch Nutzung von Solarenergie und LED-‐Lichttechnik.

Die mit dem temporären Charakter dieser Installation verbundene Mobilität macht sie zu einem „wandernden Objekt“. In einer ersten Phase wird es in Guimarães 2012 – Europäische Kulturhauptstadt – installiert und präsentiert, aber es ist eine einfache Mobilität mit einem TIR, die es ermöglicht, dass es ohne Infrastruktur auch an andere Orte fährt.

Planhöhe Höhenabschnitt